Ein Stück Salzburg fürs Weltall (Salzburger Nachrichten)

Artikelquelle: Salzburger Nachrichten

28. Oktober 2020  |  Angelika Wienerroither

Ein Stück Salzburg fürsWeltall

Salzburger entwickelt Ringe und Boxen, mit denen Satelliten ins All fliegen.

SALZBURG. Der Salzburger Peter Schwarz (52) erfindet Transportsysteme für Satelliten. Konstruiert und gefertigt werden sie in Salzburg und Bad Reichenhall. „Vorher hatte keine der Firmen mit dem Weltall zu tun – das ist durch mich passiert“, erzählt der Salzburger. Zu seinen Lieferanten Obkircher und BMK Tech habe er ein enges Verhältnis.

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Langdreher

BMK Bearbeitungstechnologien ist ein mittelständisches Unternehmen im Berchtesgadener Land, das im Sektor Medizintechnik, Sondermaschinenbau und Betriebsmittelbau sowie der Zerspanungstechnik in den letzten Jahren solide und permanent gewachsen ist. Qualifizierte Mitarbeiter, ein moderner Maschinenpark und höchste Qualitätsstandards sichern unsere Zukunft. Unsere motivierten, flexiblen und bestens ausgebildeten Mitarbeiter sind unser wertvollstes Kapital. Sie sind die Grundlage des Firmenerfolges der BMK Bearbeitungstechnologien GmbH.

Werden Sie Teil eines bodenständigen Betriebs!

Wir suchen für unseren Standort in Marzoll einen Mitarbeiter für unsere Dreherei:

Langdreher (m/w/d) 

Ihr Verantwortungsbereich
  • Einrichten und Bedienen von Langdrehmaschinen
  • Fertigung von Prototypen, Einzel- und Serienteilen
  • Einrichten der Maschinen und auftragsbezogenes Umrüsten
  • Selbstständiges Arbeiten
  • Ständige Sicherung der Qualität in der laufenden Produktion
Ihr Profil
  • Abgeschlossene Berufsausbildung als Feinwerkmechaniker oder ähnliches
  • Berufserfahrung im Langdrehbereich
  • Erfahrung mit Esprit CAM Software
  • Eigenständige Programmierung oder Abänderung von bestehenden Programmen
  • Eigenständiges und eigenverantwortliches Arbeiten
  • Verständnis für technische Zusammenhänge
  • Sicherer Umgang mit Mess- und Prüfmitteln
  • Hohes Qualitätsbewusstsein
  • Bereitschaft zur Schichtarbeit
  • Kommunikations- und Teamfähigkeit
Unser Angebot

Wir bieten ein modernes und dynamisches Arbeitsumfeld mit dauerhafter Anstellung in einem wachsenden Unternehmen. Es erwarten Sie interessante, abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeiten. Wir bieten leistungsgerechte Entlohnung in Abhängigkeit Ihrer Qualifikation und Vorerfahrung.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per Email an: bewerbung@bmk-tech.de

BMK Bearbeitungstechnologien GmbH
Reichenhaller Straße 109
83435 Bad Reichenhall

BMK unterstützt die Mundschutzaktion des BRKs

Artikelquelle: BRK, Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Berchtesgadener Land

16. April 2020  |  Andreas Angerer

Marzoller Unternehmen unterstützt die Mundschutzaktion des Bayerischen Roten Kreuzes

BAD REICHENHALL/SCHWARZBACH – „Mit der Firma BMK Bearbeitungstechnologien haben wir einen Glücksgriff gemacht“, freut sich Tim Janßen, ebenfalls Mitbegründer des EA Mundschutz. „In Woche drei der Masken-Produktion haben wir viel dazugelernt und wissen, wo die Stellschrauben zu drehen sind. Bei diesen Mengen ist neben Materiallieferung jede technische Unterstützung hilfreich. Speziell aus dem zertifizierten hochwertigen Vlies der „Aiwanger-Rollen“ gewinnen wir knapp 8.000 Filter pro Rolle für unsere Mehrweg-Masken.“

Bisher hatten die Näherinnen den Stoff selbst in die passende Größe geschnitten, nun übernimmt das ein High-Tech-Laser bei BMK. Das Unternehmen ist auf Medizintechnik und Sondermaschinenbau spezialisiert. In der 2018 erbauten Halle unterhalb des Reber-Werkes in Schwarzbach-Marzoll, werden nun Vlies und Stoff gelasert, aus dem dann die Mund-Nasen-Masken genäht werden. Geschäftsführer Marcus Köppl war sofort Feuer und Flamme, in der Sache zu helfen: „Mit unserem Laser arbeiten wir im Millimeterbereich und können den Verschnitt deutlich senken und schneller arbeiten. Das ist in Zeiten wie diesen absolut wichtig. Außerdem kennen wir uns im Landkreis und da unterstützt man, wo es geht. In der Krise halten wir zusammen!“

Ein gutes Netzwerk brachte BMK und BRK in Kontakt. „Mit dem Reden kommen die Leute zusammen“, sagt Janßen, der die Zusammenarbeit einfädelt hat. „Wir können mit den Profis von BMK unsere ehrenamtlichen Näherinnen entlasten, die den Stoff nun in passender Größe geliefert bekommen. Damit können wir mehr und mehr systemrelevante Personen im Landkreis ausstatten.“

 

BMK bezieht neues Firmengelände in Marzoll

 

12.09.2019

Der Neubau des Betriebsgelände in Marzoll/Bad Reichenhall ist fertiggestellt

Die Firma BMK bezieht die neuen Räumlichkeiten in Marzoll/Bad Reichenhall. Die Bauarbeiten am Neubau des neuen Firmengeländes sind soweit abgeschlossen, dass der Maschinenpark und die Mitarbeiter an ihre neue Wirkungsstätte ziehen können.

BMK zieht nach Marzoll

Artikelquelle: PNP.de

06.09.2018  

Schneizlreuther Hightech-Firma siedelt nach Marzoll um

Die Firma BMK verlässt Schneizlreuth und siedelt um nach Marzoll. Während dies für die kleine und oftmals hart gebeutelte Gemeinde einen herben Einschnitt bedeutet, kann sich Bad Reichenhall über ein neues Hightech-Unternehmen und weitere Gewerbesteuereinnahmen freuen. Bereits im Jahr 2015 informierten die Geschäftsinhaber der Firma BMK die Gemeinde Schneizlreuth, dass sie ihren Betrieb im Ortsteil Fronau zeitnah erweitern wollen und müssen. Wie der jetzige Geschäftsführer Marcus Köppl in einem Gespräch mit der Heimatzeitung erklärte, sei dies aus Platzgründen und der fehlenden Weiterentwicklungsmöglichkeit unumgänglich. In der Folge begann eine intensive Suche nach geeigneten Grundstücken in der unmittelbaren Nachbarschaft und in den Ortsteilen von Baumgarten bis nach Melleck. Doch auch trotz aller Bemühungen von Bürgermeister Wolfgang Simon, führte diese nicht zum Erfolg.

Die Firmenleitung der BMK fasste deshalb „schweren Herzens“, wie Köppl betonte, den Entschluss, ein geeignetes Grundstück in Marzoll zu kaufen, um dort ein neues Betriebsgebäude zu errichten. Laut Bürgermeister Simon bedeutet die Absiedlung von BMK für die Gemeinde aus mehreren Gründen einen herben Verlust: Die Gemeinde verliere dadurch nicht nur ortsnahe und hochwertige Arbeitsplätze und Steuereinnahmen, sondern müsse künftig auch auf das soziale Engagement der Firmeninhaber verzichten.

Es war Marcus Köppl anzumerken, dass ihm der Entschluss zur Absiedlung ehrlich schwer gefallen sein muss. Bei einer Führung durch den jetzigen Betrieb zeigte Köppl aber die engen Platzverhältnisse und die fehlenden Räume, die notwendig sind, um weiter innovative Produkte entwickeln und produzieren zu können. Verstehen könne er überhaupt nicht, dass in der Bevölkerung kolportiert wird, Bürgermeister Simon sei Schuld am Wegzug der Firma. Das Gegenteil sei der Fall gewesen: Simon habe bei der Suche nach einem geeigneten Grundstück alle Hebel in Bewegung gesetzt und die Situation mindestens einmal wöchentlich, oft mehrmals, mit der Firmenleitung besprochen.